Hallo Catamenia,
ich habe eine Lösung, aber sie ist nicht schön. Einen festen Eintrag meiner virtuellen Ip Adressen habe ich auch nicht über dem Support herausbekommen können. Die haben mir die Nutzung des init.d Ordners empfohlen, um ein eigenes Skript dort ablaufen zu lassen. Warum jedoch mein Skript nach jedem Neustart wieder aus dem Ordner verschwindet, konnte mir keiner erklären. So, nun meine Lösung:
Man nehme ein Script, ich nenne es "virtnet.sh", zum Beispiel mit diesem Inhalt:
#!/bin/sh
echo "Anbinden der Netzschnittstellen für FritzBox..."
ifconfig eth1:1 xx.xx.xxx.126
ifconfig eth1:2 xx.xx.xxx.127
ifconfig eth1:3 xx.xx.xxx.128
das ist im Ordner /volume1/.@plugins/etc/script abgelegt.
Jetzt muss man nur noch sicherstellen, das es automatisch aufgerufen wird. Dafür rufe ich ein Cronjob auf. Dazu muss im Ordner /usr/builtin/etc/crontabs/ entweder eine neue Jobdatei angelegt werden (habe ich nicht probiert) oder die vorhandene Datei "root" angepasst werden.
Perfekt wäre eine Zeile mit dem Befehl @reboot gewesen, die bei einigen Linux Varianten den entsprechenden Befehl direkt einmal nach dem Neustart ausführt. Den habe ich leider nicht zum funktionieren gebracht, vielleicht kennt diese Asustor Variante diesen Befehl nicht.
Ich habe es jetzt den Befehl "*/30 * * * * /bin/sh /volume1/.@plugins/etc/script/virtnet.sh" eingefügt. Der legt nun alles 30 min die virtuellen IP adressen an. Das ist nicht gerade elegant, aber es funktioniert wenigstens.
Vielleicht hilft es einen weiter, oder jemand hat noch eine bessere Idee.
Viele Grüße
Trianon57